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Schulpartnerschaft soll Toleranz fördern
Lehrerinnen aus mehreren Nationen treffen sich in Postmünster - Kontakte werden vertieft
Postmünster (hw). Fast babylonisches Sprachengewirr hat in der Turnhalle der Grundschule beim Besuch von Lehrerinnen aus drei Ländern geherrscht. Höhepunkt dabei war ein fünfsprachiges Rollenspiel der Viertklässler.
Schulleiter Dr. Achim Heinze begrüßte unter großem Beifall der Grundschüler Volksschullehrerin Monika Ikache aus Wald bei Salzburg (Österreich), Grundschullehrerin Berta Burrel aus Kapella (Spanien) und Schulleiterin Audrey Paul aus Coleraine (Nordirland). Sie waren zu Gast im Rahmen der Comenius-Schulpartnerschaft, der außer den genannten Nationen auch Italien und Zypern angehören. Vertreter dieser beiden Länder waren diesmal leider verhindert.
Die Zusammenkunft in Postmünster, die Lehrerin Eva Babatz koordiniert hatte, war ein Vorbereitungstreffen zwischen Deutschland und den fünf anderen Ländern. Gemeinsam sollen Projekte erarbeitet werden — heuer zum Thema Gesundheit, 2008 zum Umweltschutz.
Geplant sei, so Babatz, ein Kochbuch in Englisch zu erstellen. Auch Sportwettbewerbe stehen auf dem Programm. Hauptziel sei es, so Babatz, Toleranz zwischen den Menschen aufzubauen, Kontakte zwischen den Schulen in den verschiedenen Ländern herzustellen und mit Arbeitspapieren und Briefen ständig in Verbindung zu bleiben.
Alle Klassen hatten für das Treffen etwas einstudiert und ernteten dafür viel Beifall.