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Neues Gesicht für die Bushaltestelle
Für 142 600 Euro bringt die Gemeinde den Wartebereich aufmodernen Stand
Von Doris Altmannsberger
142 600 Euro wird die neue Bushaltestelle an der Grundschule kosten. Planer Andreas Kinateder stellt im Gemeinderat den Entwurf vor.
Der befasste sich mit der Schulstraße von der Einmündung der Kreisstraße bis zur Zufahrt zum Rathaus - einen Komplettausbau der Fahrbahn sieht der Plan jedoch nur im Bereich Schule vor. Dort wird eine neue Asphaltschicht aufgetragen. In den anderen Bereichen wird, so Kinateder, lediglich die Deckschicht verstärkt. Natürlich, betonte Bürgermeister Ludwig Eder, habe man auch die Möglichkeit einer kompletten Sanierung der Schulstraße in Betracht gezogen. „Dann allerdings müsste man die betroffenen Anlieger mit 40 Prozent an den Kosten beteiligen - und das ist angesichts des guten Straßenzustandes nicht nötig.“ So könne man die reinen Straßenbaukosten bei dieser Maßnahme auf 62 000 Euro begrenzen.
Die Bushaltestelle wird durch die Neugestaltung ihr Gesicht völlig verändern. Parallel zur Straße wird ein drei Meter breiter Bushaltebereich auf der Schuleite entstehen. Dort, wo bisher ein paar Stauden sowie ein Abhang das Schulgelände von der Straße trennen, wird ein Betonsitzblock nicht nur Sitzgelegenheit für die Schüler bieten, sondern auch helfen, den Höhenunterschied zwischen Schule und Straße zu überwinden, Eine Überdachung soll die Kinder vor Wind, Regen und Schnee schützen, der Gehweg mit 1,50 Metern Breite sicherstellen, dass es zu keinem Gedränge kommt. Die Fahrbahn wird im Bereich der Schule einheitlich fünf Meter breit. Gesamtkosten der Maßnahme: 142.600 Euro - der Beschluss fiel einstimmig aus.
Ebenfalls ohne Gegenstimme segnete der Gemeinderat die Änderung des Bebauungsplans Bergsiedlung ab. Diese betrifft das Gelände des ehemaligen Spielplatzes, der aufgelöst wurde. Auf den 1400 Quadratmetern soll nun gebaut werden.
Zwei Festen erteilten die Räte ebenfalls ihre Zustimmung. Die Sperrzeiten für das Stauseefestes in Postmünster bleiben unverändert. Demnach darf der Betrieb am Mittwoch bis 3 Uhr, am Donnerstag und Freitag bis 2 Uhr, am Samstag bis 3 Uhr und am Sonntag bis 1 Uhr laufen. Nach der Premiere im letzten Jahr findet heuer außerdem wieder das Fest des Kreisfischereivereins statt. Für die Nutzung des Festplatzes wird eine Gebühr von 100 Euro fällig, Wasser und Strom werden separat abgerechnet.
Angeschafft werden soll auf Antrag der Feuerwehr Postmünster eine neue Tauchpumpe. Diese werden sich, betonte der Bürgermeister, die vier Feuerwehren im Gemeindegebie teilen. Auch dieser Beschluss ging einstimmig durch. Abschließend teilte Eder noch mit dass die Bürgerversammlung am 25. April im Gasthaus Linke in Neuhofen stattfindet.