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Konzept für neues Umfeld der Schule steht

Fußweg, Wartehäuschen, Bänke und Grünflächen - Gemeinderat stimmt zu

Mit der Sanierung des Schulgebäudes werden auch die Außenanlagen neu gestaltet. Das Konzept dazu erläuterte Architekt Manfred Gramer in der jüngsten Sitzung dem Gemeinderat. Der segnete die Planung ab.

Vorgesehen ist demnach, dass an der Schulstraße eine Haltebucht für zwei Busse entsteht, so dass der andere Verkehr nicht behindert wird. Dazu sind für die Kinder Fußweg, Wartestreifen und Bänke vorgesehen. Auch zwei Wartehäuschen sind angedacht. Wie diese genau aussehen könnten, will Bürgermeister Ludwig Eder in einer der nächsten Sitzungen erläutern.

Planer Manfred Gramer wies darauf hin, dass vor der Schule auch Platz für Grünflächen und einzelne Bäume ist. Außerdem soll zur Wartezone an der Straße hin eine Hecke gepflanzt werden. Der unmittelbare Bereich am Gebäude wird mit einem befahrbaren Betonpflaster versehen, der westliche Bereich, wo sich Parkplätze befinden, bekommt Rasenfugenpflaster. Während der Belag dort überall in neutralem Grau gehalten wird, soll südlich der Schule ein „herbstlaub-farbener“ verlegt werden.

Die Vergabe der Arbeiten und Materialien soll in der Juni-Sitzung erfolgen, damit der Zeitplan eingehalten und man das Projekt im Großen und Ganzen im August fertigstellen kann. Kleinere Arbeiten würden dann noch folgen.

Manfred Grammelsberger bat den Architekten, auf die Höhe des Bordsteins an der Einstiegsstelle zu achten - so dass die Busse ihre Türen problemlos öffnen könnten.

In einem eigenen Tagesordnungspunkt segneten die Gemeinderäte grundsätzlich die Instandsetzung der Schulstraße ab und sprachen sich für eine beschränkte Ausschreibung aus. Zuschüsse gibt es für dieses Vorhaben keine, sagte der Bürgermeister auf Nachfrage von Josef Schmidbauer. „Die Straße ist nicht überwiegend für den überörtlichen Verkehr und zu wenig frequentiert“, erläuterte er als Begründung. 150 000 Euro sind im Haushalt für diese Maßnahme eingeplant.

Mitgeteilt haben Manfred Gramer und der Bürgermeister in der Sitzung auch, dass bei den abgehängten Decken im Schulgebäude durch die nötige Verwendung von Spezialdübeln Mehrkosten von 22 000 Euro entstehen. Kritik kam von Josef Schmidbauer: „Das hätte man doch vorher wissen müssen.“ Gramer versicherte, dass man ohne abgehängte Decken kaum ausgekommen wäre. Diese Kosten wären also immer angefallen. -wa

PNP Mai 2010

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